Tourismus Brașov
Kronstadt (auf Rumänisch Brașov) ist eine der am meisten von Touristen besuchten Städte Rumäniens. Hierher kommen jährlich tausende von Menschen. Ihre Schönheit, ihr Charme und die Leidenschaft machen einen sprachlos.
Es ist ein perfekter und idealer Ort, wo man unbeschwert seinen Traumurlaub verbringen kann. Absolut alles was man in Kronstadt (auf Rumänisch Brașov) findet, bringt unsere Glückseligkeit auf den höchsten Gipfel. Schlösser voller Geschichte, Museen, in denen man sich Kultur und neues Wissen aneignen kann. Skipisten im Winter und Bergwanderungen im Sommer, Spaziergänge durch die Altstadt, wo man viele Geschäfte und Restaurants findet. All das führt dazu, dass jeder der diese Stadt besucht, unvergessliche Momente erleben wird.
Kronstadt Erleben
Brasov, der lateinische Name Corona und auf Deutsch Kronstadt, was „Kronenstadt“ bedeutet, liegt im Zentrum des Landes und ist eine der meistbesuchten Städte Rumäniens.
Eine Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen verleiht der Stadt Authentizität und Glanz und macht sie mit ihren Gebäuden im Stil der Gotik, des Barocks und der Renaissance, die jährlich Tausende von Touristen aus aller Welt anziehen, einzigartig.
Kronstadt (auf Rumänisch Brașov) ist die Kreishauptstadt des gleichnamigen Kreises und besteht aus den Orten Kronstadt (auf Rumänisch Brașov) und Poiana Brașov (deutsch Schulerau) und ist mit seinen 253.200 Einwohnern, eine der größten Städte des Landes. Poiana Brașov liegt nur 12 km vom Stadtzentrum entfernt und verfügt über eine gut entwickelte Infrastruktur für den Wintersport.
Brașov (deutsch Kronstadt, ungarisch Brasso) wurde erstmals im Jahr 1234 urkundlich erwähnt, im „Ninivensis Katalog“, wobei seine Existenz bis in die Stein- und Bronzezeit zurückführt, wie die alten Siedlungen, die in der Region Melcilor-Sprenghi entdeckt wurden, belegen. Die Stadt war schon vor 700 Jahren ein wichtiger Verbindungspunkt zwischen Moldau, Transsilvanien und Walachei, weil sie sich zwischen den großen Pässen der Karpaten befindet: Bran, Predeal, Oituz und Buzäu. Vom 8. September 1959 bis 24. Dezember 1960 wurde sie auch Stalin-Stadt genannt und war die Hauptstadt der Region Stalin. Am 17. Februar wurde sie zur Kreishauptstadt erklärt.
Derzeit ist Kronstadt (auf Rumänisch Brașov) nicht nur eines der wichtigsten wirtschaftlichen, kulturellen und sportlichen Zentren des Landes, sondern auch ein wichtiges touristisches Zentrum und eine Stadt der Denkmäler, wie Biserica Neagrä (deutsch Schwarze Kirche), die mittelalterlichen Stadtbefestigungen, die Statue von Johannes Honterus, das Rathaus, das Gymnasium Andrei Saguna und viele andere.
Sehenswürdigkeiten
Black Church
Die Kirche befindet sich in der Altstadt von Kronstadt (auf Rumänisch Brașov), auf dem Rathausplatz, daher kann man sie nicht verfehlen. Wir können diese wunderbare Touristenattraktion nur wärmsten empfehlen, da sie einzigartig und voller historischer Bedeutung in Rumänien ist. Sie ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche. Die Schwarze Kirche, im 14./15. Jahrhundert erbaut, ist eine der bedeutendsten Monumente der gotischen Architektur im Land und mit einer Länge von über 89 m auch die größte Kirche in Rumänien. Der Name stammt von dem Großbrand aus dem Jahr 1689, als die Kirche stark beschädigt wurde und ihre Wände geschwärzt. Abgesehen vom Topkapi-Museum in Istanbul, befindet sich hier in der Schwarze Kirche die größte Sammlung orientalischer Teppiche aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Hier finden seit 1953 Orgelkonzerte statt, eine Tradition, die mit dem Organisten Victor Bickerich begann und später mit Hans Eckart Schlandt fortgesetzt wurde. Jedes Jahr kommen hierher inländische als auch ausländische Organisten, um in diesem wunderbaren Ort ein Konzert zu geben. Jeden Sommer finden 3 mal pro Woche Orgelkonzerte statt, eine sehr gute Gelegenheit für die Besucher den Ort und zugleich die einladende Musik zu genießen.
Der Rathausplatz
Der Rathausplatz ist von großer Bedeutung, sowohl für Kronstadt (auf Rumänisch Brașov) als auch für Rumänien. Er ist einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und wird jährlich von tausenden von Touristen besucht. Im Mittelalter und in der Neuzeit wurden hier regelmäßig Märkte organisiert und Händler aus allen rumänischen Regionen und aus Ungarn sind hierher gekommen. Die Waren wurden vor dem Stadttor, am Ende der Zollstraße, heute Mureşenilorstraße, besteuert. Von dort kam man direkt zum Rathausplatz. Der Friedensrichter und die Stadtbeamten waren für die Einhaltung der Ordnung zuständig, damit jeder Händler nur an vom Stadtrat zugewiesener Stelle, seine Waren aufstellt. Heute ist er ein besonderer Ort zum Spazieren, mit Terrassen, Restaurants, Museen, Buchhandlungen und Geschäften, sowohl um den Markt herum als auch innerhalb des Marktes.
Der Weiße Turm
Für einen traumhaften Blick über die ganze Altstadt, muss man unbedingt zu diesem Turm kommen. Alles hier scheint magisch und unwirklich und Sie werden sich wünschen, dass die Zeit stillsteht. Der Weiße Turm wurde zwischen 1460 und 1494 erbaut und beeindruckt auch heute durch die Massivität und die fließenden Linien. Der Turm hat einen halbkreisförmigen Grundriss und einen Höhenunterschied von 30 m zu den Stadtmauern, wobei er zur Stadt eine Höhe von 20 m hat und zum Berghang eine Höhe von 18 m. Oben ist der Turm mit Zinnen gekrönt, hat vier Wehrerker auf starken Konsolen und in der Mauer befinden sich Öffnungen für Pech. Im Inneren des Turms wurde nur der Schornstein über dem Kamin erhalten, welcher wahrscheinlich auch zur Erwärmung der Wächter und der Verteidiger diente. Beim großen Brand im Jahr 1689 wurde der Weiße Turm fast vollständig abgebrannt und erst im Jahr 1723 wieder restauriert. In den Jahren 1902, 1947, 2002, 2005 und 2006 folgten weitere Restaurierungsarbeiten und heute ist im Innern ein Museum eingerichtet.
Der Schwarze Turm
Der Schwarze Turm ist einer der vier Aussichtstürme von Kronstadt (auf Rumänisch Brașov) und wurde als unabhängige Befestigung außerhalb der Stadtmauern gebaut. Er hat eine Höhe von 11 m. Mit dem Bau des Turms wurde Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts begonnen. Der einzige Eingang des Turms befand sich in einer Höhe von 2 m über dem Boden und der Turm war mit der Festung durch eine Zugbrücke verbunden. Das Dach des Turms wurde ursprünglich in der Form einer Pyramide gebaut, aber er wurde 1559 völlig zerstört, nachdem ein starker Blitz den Turm getroffen hat. Durch den Brand im Jahr 1689 wurde seine Mauer rußgeschwärzt, daher der Name Schwarze Turm. Während der Pestepidemie von 1756 wurde der Turm zum letzten Mal als Schutz und Basispunkt für die Verteidiger der Stadt. Der Turm hat im Laufe der Zeit unzählige Beschädigungen erlitten und wurde erst im letzten Jahrzehnt renoviert. 2001 wurde der Schwarze Turm für die Öffentlichkeit geöffnet mit einer Sammlung an Waffen des 17. Jahrhunderts. Genau wie der Weiße Turm ist auch dieser Turm eine der wichtigsten und bezauberndsten Sehenswürdigkeiten dieser Region und man sollte sie auf alle Fälle nicht verpassen.
Poiana Brașov (deutsch Schulerau)
Poiana Brașov ist der schönste und wichtigste Ort aus der Umgebung, welcher jedes Jahr tausende von Touristen anzieht. Der Ort mit seinen 12 Skipisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ist nicht nur für den Wintersport berühmt, sondern auch für seine Sportplätze, Clubs, Restaurants und den See. Poiana Brașov wurde im Jahre 1895 gegründet und diente schon damals als touristischer Ort. Die erste Blockhütte wurde 1904 gebaut, zwei Jahre später wurde Poiana Brașov als Wintererholungsort anerkannt und im Jahr 1909 wurde schon der erste Skiwettbewerb Rumäniens abgehalten. Der Ort liegt auf einer Höhe von 1030 m, am Fuß des Berges Postävarul (deutsch Schuler), der eine Höhe von 1799 erreicht.
Falls Sie den Ort noch nicht besucht haben, dann sollten Sie dies bald tun und Sie werden es nicht bereuen. Diese schöne Gegend ist der ideale Ort für einen Kurzurlaub, wo man magische Momente mit seinen Lieben verbringen kann.